
Köln, 12. April 2018.
Es fehlt an qualifizierten Bewerbern für die vielen offenen Ausbildungsstellen und erfahrene Spezialisten werden händeringend gesucht. Gerade etablierte Traditionsunternehmen der Branche haben es nicht leicht, die sogenannten Generationen Y und Z auf sich aufmerksam zu machen und als Arbeitgeber zu begeistern. Wer die Talente für sich gewinnen will, muss seine Zielgruppe nicht nur kennen, sondern diese auch erreichen. Gezieltes Employer Branding ist daher überlebenswichtig, um langfristig die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern. Wie das funktionieren kann, zeigt die rhenag Rheinische Energie AG mit ihrer aktuellen Kampagne.
Macher, Durchstarter, Energiebündel – die rhenag ist auf der Suche nach motivierten Talenten auf allen Joblevels, von Azubis über Absolventen bis Young Professionals und erfahrenen Experten. Als Traditionsunternehmen mit einer über 145-jährigen Geschichte ist der Energieanbieter eine feste Größe in der Region und in der bundesweiten Stadtwerke-Szene. Doch wirtschaftliche Stärke ist kein Garant dafür, auch als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.
Während Startups und namhafte Tech-Konzerne gerade die jungen Bewerber offen mit innovativen Arbeitswelten locken, leiden langjährige Bestandsunternehmen aus Branchen wie der Energiewirtschaft teilweise unter einem eher verstaubten Image als Arbeitgeber. „Zu unrecht“, sagt Dr. Detlev Albert, Leiter Unternehmenskommunikation, „denn als Regionalversorger und gleichzeitig bundesweit agierender Stadtwerkeberater bietet rhenag ihren Mitarbeitern ein außergewöhnlich breites Arbeitsspektrum, einen zukunftssicheren Arbeitsplatz, viel Entwicklungspotenzial und eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben“. Umso wichtiger ist aktives Employer Branding mit spezifischer Zielgruppenansprache, um potenzielle Bewerber auf sich aufmerksam zu machen.
Die rhenag beauftragte die Kölner Counterpart Group mit der Konzeptionierung und Umsetzung einer HR-Kampagne, die sich deutlich von den herkömmlichen abhebt. „Unser Ziel war es, Motive mit Wiedererkennungswert zu entwickeln, die charakteristisch für das Thema Energie sind und gleichzeitig die Perspektive potenzieller Bewerber einnehmen“, sagt Judith Dobner, Geschäftsführerin der Counterpart Group. „Auf Basis dessen ist eine junge, authentische und aktivierende Kampagne entstanden, mit viel Identifikationspotenzial für die Zielgruppen.“
Die Agenturgruppe hat bereits für diverse Kunden, unter anderem Köttgen Hörakustik und das Ausbildungsförderwerk Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (AuGaLa), erfolgreiche HR-Kampagnen entwickelt, die sich durch außergewöhnliche Botschaften und Bildwelten von anderen abheben.
Das verbindende Element der insgesamt 12 Personalimage- und Personalsuchanzeigen sowie des zugehörigen HR-Films ist das Licht: Durch Light Painting erhält jede Bewerbergruppe ein eigenes Symbol. Die Kombination aus Licht und Bewegung ermöglicht eine starke, dynamische und einprägsame Visualisierung und verbindet Mensch und Energie zu einer Einheit. Bei der Auswahl der abgebildeten Models wurde besonderen Wert auf Authentizität gelegt, denn die Zielgruppen sollen sich mit ihnen identifizieren können. Dazu spricht ein wirkungsvolles Schlagwort wie „Macher“ oder „Energiebündel“ die Betrachter auf emotionaler Ebene an.
Die Ideenentwicklung startete zunächst mit einer detaillierten Analyse der Zielgruppe. Besonders gefragt sind Azubis in unterschiedlichen Bereichen sowie IT-Experten. Was wünschen sich diese Berufsgruppen von ihrem zukünftigen Arbeitgeber? Wie können Unternehmen sie erreichen?
Nach einem gemeinsamen Workshop mit rhenag entwickelten die Experten der Counterpart Group ein strategisches Ideenkonzept. Die Agenturgruppe organisierte ein Light Painting-Shooting bei Lichtfaktor und produzierte einen HR-Film, der die Dynamik von Mensch und Licht aufgreift. So entstanden verschiedene Image-Motive für die Printmedien, Personalsuchanzeigen für digitale Jobportale und ein HR-Film, der auf YouTube zu sehen ist – Employer Branding auf allen Kanälen.
Hier geht es zum HR-Film auf YouTube.
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