Markenführung

Wie POS-Marketing dabei hilft, die Markenpräsenz zu maximieren

Traditionell ist ein Point of Sale (POS) das klassische Ladengeschäft. Dieser POS ist charakterisiert durch direkten Kundenkontakt, physische Produktpräsentationen und persönliche Verkaufsgespräche. In der Vergangenheit spielte er die entscheidende Rolle im Kundenerlebnis, da er oft der einzige Ort war, an dem Kund:innen mit der Marke interagieren und Produkte erleben konnten.

Heute ist der POS so viel mehr: Digitale Plattformen, Onlineshops, Apps und soziale Medien fungieren wie selbstverständlich als moderne Schaufenster. Dadurch haben sich auch die Ansprüche an das POS-Marketing grundlegend verändert, denn die verschiedenen Touchpoints benötigen deutlich vielfältigere Maßnahmen, um ein Produkt oder eine Marke herausstechen zu lassen.

POS-Marketing – eine Definition der Aktivitäten

Allgemein gesprochen, bezeichnen Aktivitäten im POS-Marketing sämtliche verkaufsfördernde Maßnahmen, die am Verkaufsort eingesetzt werden, um die Aufmerksamkeit der Kund:innen zu gewinnen und den Absatz zu steigern. Da der Verkaufsort aber offline und online sein kann und die Gewohnheiten der Kund:innen zudem immer digitaler werden, braucht es innovative Strategien für das POS-Marketing.

Klassisches POS-Marketing hat Bestand

Die Klassiker unter den Aktivitäten im Rahmen von POS-Marketing, die auch heute noch erfolgreich eingesetzt werden, sind unter anderem 

  • Produktdisplays, die gerade Neukund:innen schnell an unterschiedliche Produktlinien heranführen, 
  • auffällige Plakate und Werbetafeln, zum Beispiel direkt im Einkaufswagen,
  • Angebote und Rabattaktionen auf Sonderflächen sowie 
  • Verkostungen und Produktvorführungen im Rahmen von Promotion-Aktionen

Doch auch die Klassiker können überraschen. Effektvoll gestaltete Regalschienen ziehen beispielsweise alle Blicke auf sich und unkonventionelle Fußbodenwerbung dient als Passantenstopper der etwas anderen Art.

All diese POS-Marketingaktivitäten sind darauf ausgerichtet, die Kundenbindung und den Verkauf im Geschäft zu fördern. Sie bleiben effektiv, da sie die Kund:innen unmittelbar am physischen Ort der Kaufentscheidung ansprechen und somit direkten Einfluss auf das Kaufverhalten nehmen können.

Innovatives POS-Marketing heute und morgen

Durch das immer größer werdende Angebot wächst die Dringlichkeit nach Differenzierung und Prominenz am Point of Sale. Dabei helfen auch digitale Aktivitäten im POS-Marketing, denn sie sorgen für zusätzliche Aufmerksamkeit:

  • Interaktive Displays, auch bekannt als Digital-Signage-Lösungen, haben einen gewissen Entertainment-Faktor.
  • Virtuelle Kioske präsentieren häufig auch personalisierte Informationen und Angebote.
  • An Werbung auf Kassen- und Waagen-Displays kommt buchstäblich keiner vorbei.
  • Mobile Apps und QR-Codes ermöglichen es Kund:innen, schnell auf Zusatzinfos, Rabatte oder Onlineeinkaufsoptionen zuzugreifen.
  • Augmented-Reality-Aktionen erschaffen immersive Produkterlebnisse, die im Gedächtnis bleiben.

Diese digitalen Elemente erweitern die traditionelle POS-Erfahrung und schaffen eine nahtlose, interaktive und personalisierte Kundeninteraktion, die das Potenzial hat, auch Ihre Marke vor Ort vom Wettbewerb abzuheben. Seien Sie mutig und verlassen Sie ruhig mal die ausgetretenen Pfade.

Marketingaktivitäten am „virtuellen POS“

Zu Beginn sind wir bereits kurz darauf eingegangen, dass ein POS nicht mehr nur das klassische Einzelhandelsgeschäft an der Ecke ist. Auch digitale Plattformen, Onlineshops, Apps und soziale Medien sind Points of Sale, die vom Marketing bedient werden wollen. Renommierte Agenturen wie die Counterpart Group können auch das leisten. Unsere Expert:innen für Digitales Marketing kennen die Besonderheiten jedes Kanals ganz genau und beraten Sie mit tiefgreifender Expertise.

POS: 3 Buchstaben – 5 Prinzipien

Doch egal, für welche Aktivitäten – klassisch, modern, virtuell – Sie sich im Rahmen Ihres POS-Marketings entscheiden, für alle gelten dieselben fünf Grundsätze, sollen diese erfolgreich sein: 

  1. Zielgruppenverständnis: Lernen Sie Ihre Zielgruppe kennen! Nur so können Sie wirklich relevante und ansprechende Inhalte gestalten.
  2. Markenkonsistenz: Stellen Sie sicher, dass alle Materialien des POS-Marketings die Markenidentität verkörpern.
  3. Mix & Match: Kombinieren Sie digitale und physische Elemente, um eine umfassende Kundenerfahrung über mehrere Touchpoints zu generieren.
  4. Messbarkeit: Führen Sie Methoden zur Messung der Effektivität Ihrer POS-Marketingaktivitäten ein – nur so können Sie besser werden.
  5. Aktualität: Beobachten Sie Marktveränderungen und Trends. Passen Sie Ihre Strategie an, falls nötig.

Wie finden Unternehmen die richtige POS-Strategie?

Ein durchdachtes POS-Marketing, das die genannten fünf Grundsätze beachtet, kann die Wahrnehmung Ihrer Marke erheblich verbessern und direkt auf den Verkaufserfolg einwirken. Die Counterpart Group unterstützt Sie dabei, eine Strategie zu entwickeln, die Ihre Marke am POS effektiv und kreativ in Szene setzen wird.

Wenn Sie mehr über das POS-Marketing in unserem Leistungsportfolio erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen innovative und wirkungsvolle POS-Strategien zu entwickeln: [email protected]

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