Als eines der größten Bauprojekte Deutschlands bekam der „Neue Kanzlerplatz“ schon während der Entstehung viel öffentliche Aufmerksamkeit. Der Druck auf das Unternehmen war hoch, das Potenzial für schlechte Presse enorm. Public Affairs, die PR-Unit der Counterpart Group, begleitete daher schon die Sprengung des alten Gebäudes medienwirksam und umfassend. Dazu gehörte eine aufwendige PR-Berichterstattung, eine professionelle Medien- und Pressekoordination sowie die Organisation von verschiedenen Veranstaltungen für die Öffentlichkeit rund um dieses spektakuläre Event.
PR-Krisenmanagement deckt kritische Punkte im Vorfeld auf
Und auch für die Krisenkommunikation zeichnete unsere Agentur verantwortlich. Die Art-Invest Real Estate beauftragte unsere PR-Profis, alle Eventualitäten im Vorfeld genau zu analysieren und Schwachstellen schonungslos offenzulegen. Das Ziel: das Unternehmen auf einen möglichen Krisenfall optimal vorzubereiten – wie auch immer dieser aussehen könnte. So entstand ein ausgeklügeltes Krisenmanifest. Dieser umfangreiche Leitfaden definierte nicht nur das allgemeine Vorgehen in einer problematischen Situation. Er beschrieb darüber hinaus detailliert verschiedenste Krisenszenarien und enthielt – je nach Art des Vorfalls – passende Ablaufpläne und Textbausteine. Die Arbeit in das Krisenmanagement war gut investiert, auch wenn letztlich der Ernstfall nicht eintrat. Denn die intensive Vorbereitung sensibilisierte alle Beteiligten für eventuelle Schwachstellen, sodass diese sicher vermieden werden konnten.
Umfassende und kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit bis zur Fertigstellung
Über das Onlinemagazin „Impulsgeber“ informierten wir im Rahmen der PR-Arbeit die breite Öffentlichkeit zudem regelmäßig über die laufenden Entwicklungen während des gesamten Bauverlaufs und luden damit das Projekt strategisch positiv auf. Dafür organisierten wir auch verschiedene Aktionen und Events vor Ort. So konnten wir zum Beispiel die Anwohner:innen mit der Verteilung von Kinogutscheinen und einem Nachbarschaftsfest zumindest etwas für den entstandenen Baulärm entschädigen. Oder aber wir versorgten die Nachbarschaft vor der Sprengung mit Gutscheinen für eine Autowäsche. Der Nachhall dieser positiven Grundstimmung in Bezug auf das Bauprojekt ist noch heute spürbar.