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Effecten-Spiegel

Seit 1972 gibt die Effecten-Spiegel AG die gleichnamige Börsenzeitschrift heraus, womit sie das älteste Börsenjournal Deutschlands ist. Der Effecten-Spiegel ist frei von Werbung, kann damit in besonderem Maße unabhängig und investigativ berichten. Gleichzeitig betreibt das Unternehmen Kapitalanlage auf eigene Rechnung; als AG fallen ihm dabei besondere Publizitätspflichten zu. Neben der wöchentlichen Printausgabe existiert auch eine Website des Düsseldorfer Unternehmens, welche die Veröffentlichungen der gedruckten Auflage spiegelt. Die Zahl der Abonnenten des Printmagazins ist dabei wesentlich höher als die Verkaufszahlen des Online Abonnements.
Effecten-Spiegel

Schwieriges Marktumfeld

Zum Zeitpunkt der Beauftragung der Counterpart Group ging die Zahl der Abonnenten des Effecten-Spiegel Magazins zurück und auch die Verkäufe über die gleichnamige Website waren nicht zufriedenstellend. Somit wurde sich für einen Relaunch der Seite entschieden, für den die Counterpart Group beauftragt wurde. Der Relaunch sollte dabei helfen, eine jüngere Zielgruppe anzusprechen, welche Interesse an Anlageprodukten und Aktien zeigt: Mithilfe einer Web Entwicklung für einen modernen Auftritt sollte der Effecten-Spiegel sowohl als Printjournal als auch als digitale Ausgabe wieder auf den Wachstumspfad zurückgebracht werden.

 Schwieriges Marktumfeld

Technisches Know-How und die richtige Ansprache

Die Herausforderung lag dabei vor allem in der technischen Umsetzung des Relaunchs. Zum einen wurde das Content Management System (CMS) TYPO3 beibehalten, damit eine Umgewöhnung des 12-köpfigen Redaktionsteams von ES vermieden werden konnte. Um die jüngere Zielgruppe ansprechen zu können, mussten weiterhin verschiedene Abo- und Gutscheinmodelle entwickelt werden, welche unter anderem Studenten einschließen. Für die Anbindung der gängigsten Bezahlverfahren und des vorhandenen Buchhaltungssystems Cover waren diverse Schnittstellen nötig. Da das Unternehmen als AG selbst an den Finanzmärkten aktiv ist, musste ebenfalls eine zusätzliche Schnittstelle zur Herausgabe von Sofortmeldungen an die Finanzfachpresse in Echtzeit integriert werden. Die Programmierung von Counterpart konnte ebenjene technischen Anforderungen umsetzen, indem zahlreiche Schnittstellen in Abstimmung mit Zahlungsdienstleistern wie PayOne, Klarna und dem Buchhaltungssystem Cover technisch bis auf die einzelne Feldebene konzipiert wurden. Dies stellte eine Voraussetzung für die Individualentwicklung dar, da das CMS TYPO3 keine entsprechenden Extensions bietet.

Technisches Know-How und die richtige Ansprache

Die genannten technischen Herausforderungen des Web Developments sowie Kundenwünsche wurden effizient umgesetzt. Das System konnte erfolgreich entwickelt werden, ohne die etablierten Prozesse im redaktionellen Bereich, in der Abo-Verwaltung sowie der Kommunikation mit den Finanzmärkten zu verändern. Der moderne Auftritt der Website, den die Digitalagentur entwickelt hat, zeigte schnell Erfolg: Neue Zielgruppen, allen voraus junge Frauen, konnten für den Effecten-Spiegel gewonnen werden und führten zu einer Trendumkehr. Neugierig geworden? Mehr zu Effecten-Spiegel finden Sie hier.